Wie beeinflusst meine Körperhaltung das, was ich aussage?
Ich senke meinen Kopf und sage «nein». Wird das anders verstanden, als wenn ich aufrecht sitze und «nein» sage?
Das Ziel meiner Arbeit war, den Einfluss der Körperhaltung auf das Aufnehmen und Verstehen eines Wortes darzustellen. Ich finde es sehr spannend, wie unterschiedlich jeder einzelne von uns ein Wort interpretieren kann und was die Körperhaltung dabei für einen Einfluss hat.
Prozess
Einblick in den Prozess
Mich interessierte von Anfang an die Macht der Kommunikation. Ich nach einer Weile entschied ich mich für die Macht der Körperhaltung. Ich wollte den Einfluss der Körperhaltung auf das Aufnehmen und Verstehen eines Wortes genauer anzuschauen. Also suchte ich mir ein paar Körperhaltungen aus und skizzierte diese. Beim Wort entschied ich mich für «nein», weil man es wirklich oft und in so ziemlich jeder Körperhaltung verwendet. Damit es nicht künstlich wirkte, verwendete ich unterschiedliche «nein». Ich fragte eine Kollegin, ob ich sie fotografieren darf und sie bejahte dies zum Glück. Also setzten wir uns einen Samstag zusammen und hielten diese Körperhaltungen mit meiner Kamera fest. Danach schnitt ich die Fotos mit dem Programm «Adobe Premiere Rush» aneinander und formatierte die Übergänge. Da ich meine eigene Stimme nicht ausstehen konnte, hatte ich meine Schwester gefragt, ob sie für mich die «nein» sprechen würde. Sie hatte mir zugestimmt. Danach nahm ich mit ihr zusammen das Wort «nein» in unterschiedlichen Formen und Betonungen auf. Anschliessend legte ich den Ton unter die Bilder und fügte noch einen Titel ein.
Referenz zu einer künstlerischen Person
Charlie Chaplin ist ein für mich sehr bewundernswerter Künstler was die Körpersprache angeht. Er verwendet bei seiner Arbeit keine Worte und muss sich deshalb vor allem mit seiner Körpersprache ausdrücken. Trotzdem schafft er es, die Emotionen und Gefühle dem Publikum ohne Missverständnis zu vermitteln. Auch seine Lebensgeschichte fasziniert mich. Nachdem sein Vater verstarb und seine Mutter in eine Anstalt eingewiesen wurde wuchs er in einem Waisenhaus auf. Er stand schon früh auf der Bühne. Geld musste er selbst mit kleinen Jobs wie Glasbläser oder Verkäufer verdienen. Trotz all dem liess er sich nicht unterkriegen und schaffte es bis nach ganz oben.
Charlie Chaplin
Reflexion
Ich hatte grosse Schwierigkeiten bei der Themensuche. Es war eine sehr anspruchsvolle Aufgabe ein gutes, konkretes Thema zu finden, da wir so viel Freiraum hatten. Die Macht der Kommunikation interessierte mich aber von Anfang an. Vor allem, welche Macht einem das Beherrschen von Sprachen geben kann. Ich kam dann auf die Idee, einen Comic zu zeichnen. Zeichnen und malen gehören aber leider ganz und gar nicht zu meinen Stärken und eine andere Idee, dieses Thema umzusetzen fiel mir auch nicht ein. Also musste ich mich erneut auf die Suche nach einem Thema machen. Ich setzte mich intensiver mit der nonverbalen Kommunikation auseinander und stiess dann auf den Faktor Körperhaltung.
Bei den Bildern brauchte ich mehrere Anläufe. Ich hatte Mühe, gutes Licht für die Bilder zu finden. Es war sehr schwierig, ohne professionelle Geräte oder Hilfen gutes Licht hinzubekommen. Auch bei den Bildern selbst musste ich ausprobieren. Schaut sie besser in die Kamera? Oder doch weg? Ich entschied mich dann für den Blick in die Kamera, weil ich glaube, dass das Ganze so echter wirkt. Die Körperhaltung mit den überkreuzten Beinen musste ich schlussendlich streichen. Es war sehr schwer diese zu fotografieren da ich die Kamera immer gleich positionieren musste und so die Beine nicht komplett auf dem Bild waren.
Die verschiedenen «nein» hatte ich zuerst mit der App «Sprachmemos» auf meinem Handy aufgenommen. Die Qualität war sehr schlecht und man hörte im Hintergrund ein Rauschen, welches sehr gestört hat. Dann kam ich auf die Idee, sie auf dem Laptop aufzunehmen. Mit der Windows App «Sprachrekorder» ging dies erstaunlicherweise sehr gut und ohne störende Nebengeräusche.
Wie beeinflusst meine Körperhaltung das, was ich aussage?
Ich senke meinen Kopf und sage «nein». Wird das anders verstanden, als wenn ich aufrecht sitze und «nein» sage?
Das Ziel meiner Arbeit war, den Einfluss der Körperhaltung auf das Aufnehmen und Verstehen eines Wortes darzustellen. Ich finde es sehr spannend, wie unterschiedlich jeder einzelne von uns ein Wort interpretieren kann und was die Körperhaltung dabei für einen Einfluss hat.
Prozess
Einblick in den Prozess
Mich interessierte von Anfang an die Macht der Kommunikation. Ich nach einer Weile entschied ich mich für die Macht der Körperhaltung. Ich wollte den Einfluss der Körperhaltung auf das Aufnehmen und Verstehen eines Wortes genauer anzuschauen. Also suchte ich mir ein paar Körperhaltungen aus und skizzierte diese. Beim Wort entschied ich mich für «nein», weil man es wirklich oft und in so ziemlich jeder Körperhaltung verwendet. Damit es nicht künstlich wirkte, verwendete ich unterschiedliche «nein». Ich fragte eine Kollegin, ob ich sie fotografieren darf und sie bejahte dies zum Glück. Also setzten wir uns einen Samstag zusammen und hielten diese Körperhaltungen mit meiner Kamera fest. Danach schnitt ich die Fotos mit dem Programm «Adobe Premiere Rush» aneinander und formatierte die Übergänge. Da ich meine eigene Stimme nicht ausstehen konnte, hatte ich meine Schwester gefragt, ob sie für mich die «nein» sprechen würde. Sie hatte mir zugestimmt. Danach nahm ich mit ihr zusammen das Wort «nein» in unterschiedlichen Formen und Betonungen auf. Anschliessend legte ich den Ton unter die Bilder und fügte noch einen Titel ein.
Referenz zu einer künstlerischen Person
Charlie Chaplin ist ein für mich sehr bewundernswerter Künstler was die Körpersprache angeht. Er verwendet bei seiner Arbeit keine Worte und muss sich deshalb vor allem mit seiner Körpersprache ausdrücken. Trotzdem schafft er es, die Emotionen und Gefühle dem Publikum ohne Missverständnis zu vermitteln. Auch seine Lebensgeschichte fasziniert mich. Nachdem sein Vater verstarb und seine Mutter in eine Anstalt eingewiesen wurde wuchs er in einem Waisenhaus auf. Er stand schon früh auf der Bühne. Geld musste er selbst mit kleinen Jobs wie Glasbläser oder Verkäufer verdienen. Trotz all dem liess er sich nicht unterkriegen und schaffte es bis nach ganz oben.
Reflexion
Ich hatte grosse Schwierigkeiten bei der Themensuche. Es war eine sehr anspruchsvolle Aufgabe ein gutes, konkretes Thema zu finden, da wir so viel Freiraum hatten. Die Macht der Kommunikation interessierte mich aber von Anfang an. Vor allem, welche Macht einem das Beherrschen von Sprachen geben kann. Ich kam dann auf die Idee, einen Comic zu zeichnen. Zeichnen und malen gehören aber leider ganz und gar nicht zu meinen Stärken und eine andere Idee, dieses Thema umzusetzen fiel mir auch nicht ein. Also musste ich mich erneut auf die Suche nach einem Thema machen. Ich setzte mich intensiver mit der nonverbalen Kommunikation auseinander und stiess dann auf den Faktor Körperhaltung.
Bei den Bildern brauchte ich mehrere Anläufe. Ich hatte Mühe, gutes Licht für die Bilder zu finden. Es war sehr schwierig, ohne professionelle Geräte oder Hilfen gutes Licht hinzubekommen. Auch bei den Bildern selbst musste ich ausprobieren. Schaut sie besser in die Kamera? Oder doch weg? Ich entschied mich dann für den Blick in die Kamera, weil ich glaube, dass das Ganze so echter wirkt. Die Körperhaltung mit den überkreuzten Beinen musste ich schlussendlich streichen. Es war sehr schwer diese zu fotografieren da ich die Kamera immer gleich positionieren musste und so die Beine nicht komplett auf dem Bild waren.
Die verschiedenen «nein» hatte ich zuerst mit der App «Sprachmemos» auf meinem Handy aufgenommen. Die Qualität war sehr schlecht und man hörte im Hintergrund ein Rauschen, welches sehr gestört hat. Dann kam ich auf die Idee, sie auf dem Laptop aufzunehmen. Mit der Windows App «Sprachrekorder» ging dies erstaunlicherweise sehr gut und ohne störende Nebengeräusche.