Das Ziel meines Projekts war es, die Macht der Zeit auf das menschliche Aussehen bildnerisch darzustellen. So habe ich mich für eine Gegenüberstellung von einer alten Frau zu einer jungen Frau entschieden. Durch die direkte Konfrontation des Spiegelbildes, wollte ich spezifisch auf das veränderliche Aussehen eingehen. Die Berührung der Hand an dem Spiegel verdeutlicht die eigentliche Nähe und Verbindung zwischen den Personen, da sie im Inneren die ein und selbe Person sind. Die jetzige ältere Frau sieht in ihrem Spiegelbild ihr früheres bzw. junges Ich. Nur die Zeit macht die beiden Frauen zu einer optisch anderen Person.
Vorgehen:
Als wir die Aufgabestellung erhielten ein freies Projekt zu gestalten, welches das Thema Macht enthalten muss, war für mich der erste Gedanke die Macht der Zeit zu behandeln. Ich fand dieses Thema schon vor dieser Aufgabestellung sehr spannend und freute mich so umso mehr. Nichtsdestotrotz habe ich noch weiter recherchiert und mich mit anderen Themen auseinandergesetzt. Nach kurzer Zeit war ich mir aber sicher. Also widmete ich mich der Vertiefung des Themas bzw. der Fragestellung. So kam ich zum Schluss, eine Veränderung des menschlichen Aussehens bildnerisch darzustellen. Ich entscheid mich also ein Bild zu malen mit der Bleistifttechnik. Die erste Schwierigkeit kam nun auf mich zu. Ich war mir nicht sicher, wie ich das am besten bildnerisch darstellen könnte. Folglich machte ich mir ein paar Skizzierungen und durch eine Inspiration eines digitalen Bildes habe ich mich dann für ein Spiegelbild entschieden. Ich orientierte mich folglich auch an diesem Bild und holte weitere Inspirationen aus dem Internet für mögliche Gesichter. Durch viele Einblicke und mögliche Vorlagen vom Internet, erstellte ich mir im Verlaufe der Arbeit aber doch zwei komplett neue Gesichter.
Recherche zu einer künstlerischen Person:
Das Werk wurde im Jahre 2020 in Italien von Daniele Cabri gemalt. Es trägt den Namen «Saturno che divora i propri figli». Übersetzt heisst dies «Saturn verschlingt seine Kinder». Er hat die Technik der Kohle auf Leder verwendet.
In diesem Bild sehe ich die Macht der nonverbalen Kommunikation zwischen Mann und Frau, welche durch ein technologisches Medium (in diesem Fall dem Smartphone) von den Menschen verwendet wird. Auf der linken Seite sieht man eine Frau, welche abgeneigt mit dem Rücken zu ihrem Mann sitzt. Im Mittelpunkt des Gemäldes sieht man ein Smartphone, welches die Macht über die beiden verfügt. Diese Macht wir durch die feinen Fäden verdeutlicht, welche die beiden Personen miteinander verbinden. Die Metapher des Saturns stellt hiermit das Smartphone dar und die versschlingenden Kinder die beiden Personen.
Reflexion:
Durch die sehr offene Aufgabenstellung fühlte ich mich anfangs etwas überfordert. Jedoch nach kurzer Zeit habe ich mich für das Thema «die Macht der Zeit» entschieden. Daraufhin war mir sehr schnell klar, dass ich gerne ein Bild malen möchte. Das Bild wollte ich von Anfang an mit Bleistift malen. Daraufhin kam mir die Idee das Bild doch mit Kohle zu zeichnen. Im Verlauf der Arbeit hatte ich so Spass an der Bleistifttechnik, dass ich es bei dem beliess. Ausserdem fehlte mir die nötige Übung mit der Kohlentechnik und fühlte mich so unwohl.
Als ich die Idee hatte eine Gegenüberstellung von zwei Altersgruppen in einem Spiegelbild zu zeichnen, fing ich direkt an mit ein paar Skizzierungen bzw. Umrissen. Im Rückblick auf die Arbeit habe ich am Anfang sehr viel Zeit in irrelevanten Details gesteckt, welches ich zum jetzigen Zeitpunkt anders machen würde. Ich habe mich anfangs auch sehr an mein digitales Foto orientiert, da ich etwas unsicher war. Als ich die Grundrisse und die Idee in groben Zügen auf dem Blatt hatte, wurde ich dann etwas freier und lies meiner Kreativität freien Lauf. Als es dann zu den entscheidenden Details der Profile kam wurde die Aufgabe nochmals schwieriger für mich. Die Schattierungen und vor allem die Falten zur Verdeutlichung der Alterung waren sehr anspruchsvoll und nahmen viel Zeit und Nerven in Anspruch. Mit der Zeit ging das aber dann auch.
Wenn ich mein Projekt nun reflektiere bin ich zufrieden mit meiner Arbeit. Ich habe schon immer gerne gemalt, jedoch weiss ich, dass ich nicht die Beste darin bin. Durch die vorhandene Motivation fiel es mir folglich auch nicht schwer am Projekt zu arbeiten. Die Zeit hat mir auf jeden Fall Spass gemacht.
Einleitung:
Das Ziel meines Projekts war es, die Macht der Zeit auf das menschliche Aussehen bildnerisch darzustellen. So habe ich mich für eine Gegenüberstellung von einer alten Frau zu einer jungen Frau entschieden. Durch die direkte Konfrontation des Spiegelbildes, wollte ich spezifisch auf das veränderliche Aussehen eingehen. Die Berührung der Hand an dem Spiegel verdeutlicht die eigentliche Nähe und Verbindung zwischen den Personen, da sie im Inneren die ein und selbe Person sind. Die jetzige ältere Frau sieht in ihrem Spiegelbild ihr früheres bzw. junges Ich. Nur die Zeit macht die beiden Frauen zu einer optisch anderen Person.
Vorgehen:
Als wir die Aufgabestellung erhielten ein freies Projekt zu gestalten, welches das Thema Macht enthalten muss, war für mich der erste Gedanke die Macht der Zeit zu behandeln. Ich fand dieses Thema schon vor dieser Aufgabestellung sehr spannend und freute mich so umso mehr. Nichtsdestotrotz habe ich noch weiter recherchiert und mich mit anderen Themen auseinandergesetzt. Nach kurzer Zeit war ich mir aber sicher. Also widmete ich mich der Vertiefung des Themas bzw. der Fragestellung. So kam ich zum Schluss, eine Veränderung des menschlichen Aussehens bildnerisch darzustellen. Ich entscheid mich also ein Bild zu malen mit der Bleistifttechnik. Die erste Schwierigkeit kam nun auf mich zu. Ich war mir nicht sicher, wie ich das am besten bildnerisch darstellen könnte. Folglich machte ich mir ein paar Skizzierungen und durch eine Inspiration eines digitalen Bildes habe ich mich dann für ein Spiegelbild entschieden. Ich orientierte mich folglich auch an diesem Bild und holte weitere Inspirationen aus dem Internet für mögliche Gesichter. Durch viele Einblicke und mögliche Vorlagen vom Internet, erstellte ich mir im Verlaufe der Arbeit aber doch zwei komplett neue Gesichter.
Recherche zu einer künstlerischen Person:
Das Werk wurde im Jahre 2020 in Italien von Daniele Cabri gemalt. Es trägt den Namen «Saturno che divora i propri figli». Übersetzt heisst dies «Saturn verschlingt seine Kinder». Er hat die Technik der Kohle auf Leder verwendet.
In diesem Bild sehe ich die Macht der nonverbalen Kommunikation zwischen Mann und Frau, welche durch ein technologisches Medium (in diesem Fall dem Smartphone) von den Menschen verwendet wird. Auf der linken Seite sieht man eine Frau, welche abgeneigt mit dem Rücken zu ihrem Mann sitzt. Im Mittelpunkt des Gemäldes sieht man ein Smartphone, welches die Macht über die beiden verfügt. Diese Macht wir durch die feinen Fäden verdeutlicht, welche die beiden Personen miteinander verbinden. Die Metapher des Saturns stellt hiermit das Smartphone dar und die versschlingenden Kinder die beiden Personen.
Reflexion:
Durch die sehr offene Aufgabenstellung fühlte ich mich anfangs etwas überfordert. Jedoch nach kurzer Zeit habe ich mich für das Thema «die Macht der Zeit» entschieden. Daraufhin war mir sehr schnell klar, dass ich gerne ein Bild malen möchte. Das Bild wollte ich von Anfang an mit Bleistift malen. Daraufhin kam mir die Idee das Bild doch mit Kohle zu zeichnen. Im Verlauf der Arbeit hatte ich so Spass an der Bleistifttechnik, dass ich es bei dem beliess. Ausserdem fehlte mir die nötige Übung mit der Kohlentechnik und fühlte mich so unwohl.
Als ich die Idee hatte eine Gegenüberstellung von zwei Altersgruppen in einem Spiegelbild zu zeichnen, fing ich direkt an mit ein paar Skizzierungen bzw. Umrissen. Im Rückblick auf die Arbeit habe ich am Anfang sehr viel Zeit in irrelevanten Details gesteckt, welches ich zum jetzigen Zeitpunkt anders machen würde. Ich habe mich anfangs auch sehr an mein digitales Foto orientiert, da ich etwas unsicher war. Als ich die Grundrisse und die Idee in groben Zügen auf dem Blatt hatte, wurde ich dann etwas freier und lies meiner Kreativität freien Lauf. Als es dann zu den entscheidenden Details der Profile kam wurde die Aufgabe nochmals schwieriger für mich. Die Schattierungen und vor allem die Falten zur Verdeutlichung der Alterung waren sehr anspruchsvoll und nahmen viel Zeit und Nerven in Anspruch. Mit der Zeit ging das aber dann auch.
Wenn ich mein Projekt nun reflektiere bin ich zufrieden mit meiner Arbeit. Ich habe schon immer gerne gemalt, jedoch weiss ich, dass ich nicht die Beste darin bin. Durch die vorhandene Motivation fiel es mir folglich auch nicht schwer am Projekt zu arbeiten. Die Zeit hat mir auf jeden Fall Spass gemacht.