Drogen. Die Menschheit hat schon immer mit Heilmitteln und Drogen zu tun. Diese Substanzen werden aber oft auch missbraucht. Unsere Gesellschaft hat ein Drogenproblem, doch wir sprechen es selten an. Mit diesem Beitrag will ich auf die verheerenden Folgen eines Drogenmissbrauchs aufmerksam machen.
Prozess
Einblick in meinen Prozess
Absicht:
Meine Absicht mit dieser Video-Arbeit ist es, zu zeigen, dass Drogen Macht über Menschen haben.
In unserer Gesellschaft haben viele Leute unterschiedlichen Alters ein Drogenproblem. Der Zugang zu Drogen ist durch das Internet leicht, auch für Kinder und junge Menschen. Die Herkunft von Drogen ist heute unübersichtlich, die Dosierung der gefährlichen Stoffe ist unklar.
Drogen üben auf der einen Seite Faszination aus und auf der anderen Seite erhoffen sich Menschen durch die Einnahme von Drogen, von ihren alltäglichen Problemen befreit zu werden.
Immer wieder hört man von Jugendlichen, die nach der Einnahme von Pillen oder anderen Substanzen sterben. Mir ist bewusst, dass dies leider keine Neuigkeit ist. Dieses Problem, dass Drogen die Macht über Menschen haben, besteht schon über lange Zeit.
Vorgehen:
Ich bin bei meiner Arbeit so vorgegangen, dass ich mir erst mal Gedanken gemacht habe, über welchen Zusammenhang von Macht meine Arbeit handeln soll. Für mich war schnell klar, dass mich das Thema Drogen/Substanzen sehr interessiert und ich meine Arbeit diesem Aspekt widmen werde.
Anschliessend habe ich mich mit dem Medium beschäftigt: ich wollte auf der einen Seite etwas Fass-/Sichtbares kreieren, auf der anderen Seite ein digitales Medium benutzen.
Ich entschied mich, etwas Festes herzustellen und dieses Objekt dann in einem Kurzfilm einzubringen. Ich fing an, aus Blumenschaumziegel ein Objekt zu basteln, das ich mit Schleifpapier zu einer übergrossen Pillenform bearbeitet habe. Diese Pille habe ich mit gelber und roter Farbe besprüht. Das Emoji von Apple nahm ich als Vorlage. Dies schien mir eine gute Umsetzung zu sein, da es keine spezifische Droge anspricht, sondern sehr oberflächlich als Symbol für eine allgemeine Droge steht.
Anschliessend fing ich mit den ersten Filmarbeiten an. Ich filmte wie ich schwarz angerührte Farbe über die gelb-rote Pille schüttete. Bei diesem Teil des Filmens hatte ich nur eine Chance, weil ansonsten die Pille schon mit schwarzer Farbe bekleckert wäre. Ich bekam es jedoch gut beim ersten Shot hin. Diese Aufnahme wird als wiederkehrende Sequenz im Kurzfilm erscheinen.
links; bevor die Farbe ausgeschüttet wurde, recht; nach den Dreharbeiten
Den Hauptteil des Filmes (mit mir als Hauptdarsteller) habe ich mit einem Stativ und mit Hilfe eines guten Freundes (als Kameramann) gefilmt.
Den Schnitt habe ich mit Adobe Premier Pro gemacht. Es war das erste Mal, dass ich mich mit diesem Programm befasst habe. Mit ein paar Tutorials aus dem Programm, konnte ich den Schnitt umsetzen. Die Arbeit mit Premier Pro war jedoch relativ kompliziert.
Reflexion
Reflexion über meine Arbeit:
Ich habe mir ohne jegliche Erfahrung mit Videoarbeiten, diese Arbeit vorgenommen, weil mich der Bereich Multimedia sehr interessiert. Wegen meiner fehlenden Erfahrung hatte ich folgende Herausforderungen: Ich hätte mich früher mit dem Schnittprogramm beschäftigen sollen. Da ich die gegebene Zeit anfangs nicht effizient genug genutzt habe, konnte ich mich leider nicht länger mit dem Programm «Premier Pro» auseinandersetzten. Das hätte den Schnitt vereinfacht. Die vorgenommenen Ziele, wie ich die Sequenzen meines Kurzfilmes schneide, habe ich trotzdem erreicht.
Mit dem Ton hatte ich Schwierigkeiten, da ich keine geeignete Musik gefunden habe. Ausserdem wäre Copyright ein Problem gewesen, dass man genauer klären muss. Schlussendlich habe ich im ersten Teil den Originalton beibehalten und im zweiten Teil eine eigene Tonspur aufgenommen und hinzugefügt.
Ein Punkt, den ich anfangs umsetzen wollte, ist, dass ich mehr Locations in meinem Video zeigen wollte. Diese Idee hätte die Produktion des Kurzfilmes zu kompliziert gemacht, da sich der Drehaufwand enorm vergrössert hätte. Die vielen Locations hätten ausserdem von dem Hauptthema abgelenkt und eine unnötige Ablenkung in das Video gebracht.
Ich wollte ausserdem mein Projekt nur aus 2 Szenarien kreieren. 1. Den sitzenden Hauptdarsteller und 2. Die Pille, die mit Farbe übergossen wird. Diese zwei Perspektiven allein hätten aber nur einen ungenügenden Ausdruck des Trips ermöglicht. Ich musste also die Extra-Aufnahmen mit dem Sprint und den Pillen, die eingenommen wurden, machen.
Bei meiner Erstarbeit sind mir aber auch viele Dinge gut gelungen: Meine Szenen hatte ich jeweils mit 2 Aufnahmeversuchen im Kasten. Die Dreharbeiten haben mir grossen Spass bereitet. Ich konnte meine Idee gut umsetzen. Schon beim Basteln der Pille aus Blumenschaum bin ich gut voran gekommen.
Die Dreharbeiten liefen zum Glück problemlos und haben nur ungefähr 2 halbe Tage in Anspruch genommen.
Die Kombination, aus handwerklicher Arbeit und das Einbinden des selbst gemachten Objektes in der Videoarbeit, hat mir sehr gut gefallen und lag mir.
Ich denke, dass der Zuschauer die Aussage des Kurzfilmes «Die Macht der Substanzen – Don’t do Drugs», auch im Bezug auf die abschliessenden Informationen im Video, gut verstehen wird.
Recherche zur Arbeit:
Künstler: Rocco und seine Brüder
‘Rocco und seine Brüder’ sind deutsche Graffitikünstler. Rocco lebt in der deutschen Hauptstadt Berlin. Er hat mit Aktionen wie dem U-Bahn-Zimmer Schlagzeilen gemacht und hat zudem mit einem U-Bahnwagon, den er mit vielen offensichtlichen Kamera überspitzt ausgestattet hat, auf die Tatsache hingewiesen, dass sich die Menschen im Alltag einfach filmen lassen und somit die Macht der Überwachung durch den Staat akzeptieren. Als der Wagon jedoch in dieser Form durch Berlin fuhr, mieden Gäste diesen Wagon und fuhren lieber in anderen Wagons mit, auch wenn diese überfüllt waren.
links zu sehen ist der U-Bahn-Wagon, recht zu sehen ist das Wohnzimmer in einem Schacht der BVG (Berliner Verkehrsbetriebe)
Graffiti Künstler, wie Rocco, nehmen sich Macht über fremdes Eigentum, wie U-Bahn, Züge, Wände und andere öffentliche Dinge, um ihrer Kunst ein Medium zu geben und einem grossen Publikum Zugang zu ihrer Kunst zu ermöglichen.
Dasselbe probiere ich mit meiner Arbeit auch. Ich möchte mit meiner Arbeit auf ein Gesellschaftsproblem hinweisen, das auch mit dem Thema Macht zu tun hat. Den Drogenkonsum. Jedoch benutze ich, im Gegensatz zu Rocco, kein illegales Medium. Sondern das Video als legales Medium.
Prozess
Einblick in meinen Prozess
Absicht:
Meine Absicht mit dieser Video-Arbeit ist es, zu zeigen, dass Drogen Macht über Menschen haben.
In unserer Gesellschaft haben viele Leute unterschiedlichen Alters ein Drogenproblem. Der Zugang zu Drogen ist durch das Internet leicht, auch für Kinder und junge Menschen. Die Herkunft von Drogen ist heute unübersichtlich, die Dosierung der gefährlichen Stoffe ist unklar.
Drogen üben auf der einen Seite Faszination aus und auf der anderen Seite erhoffen sich Menschen durch die Einnahme von Drogen, von ihren alltäglichen Problemen befreit zu werden.
Immer wieder hört man von Jugendlichen, die nach der Einnahme von Pillen oder anderen Substanzen sterben. Mir ist bewusst, dass dies leider keine Neuigkeit ist. Dieses Problem, dass Drogen die Macht über Menschen haben, besteht schon über lange Zeit.
Vorgehen:
Ich bin bei meiner Arbeit so vorgegangen, dass ich mir erst mal Gedanken gemacht habe, über welchen Zusammenhang von Macht meine Arbeit handeln soll. Für mich war schnell klar, dass mich das Thema Drogen/Substanzen sehr interessiert und ich meine Arbeit diesem Aspekt widmen werde.
Anschliessend habe ich mich mit dem Medium beschäftigt:
ich wollte auf der einen Seite etwas Fass-/Sichtbares kreieren, auf der anderen Seite ein digitales Medium benutzen.
Ich entschied mich, etwas Festes herzustellen und dieses Objekt dann in einem Kurzfilm einzubringen.
Ich fing an, aus Blumenschaumziegel ein Objekt zu basteln, das ich mit Schleifpapier zu einer übergrossen Pillenform bearbeitet habe. Diese Pille habe ich mit gelber und roter Farbe besprüht. Das Emoji von Apple nahm ich als Vorlage. Dies schien mir eine gute Umsetzung zu sein, da es keine spezifische Droge anspricht, sondern sehr oberflächlich als Symbol für eine allgemeine Droge steht.
Anschliessend fing ich mit den ersten Filmarbeiten an.
Ich filmte wie ich schwarz angerührte Farbe über die gelb-rote Pille schüttete. Bei diesem Teil des Filmens hatte ich nur eine Chance, weil ansonsten die Pille schon mit schwarzer Farbe bekleckert wäre. Ich bekam es jedoch gut beim ersten Shot hin. Diese Aufnahme wird als wiederkehrende Sequenz im Kurzfilm erscheinen.
Den Hauptteil des Filmes (mit mir als Hauptdarsteller) habe ich mit einem Stativ und mit Hilfe eines guten Freundes (als Kameramann) gefilmt.
Den Schnitt habe ich mit Adobe Premier Pro gemacht. Es war das erste Mal, dass ich mich mit diesem Programm befasst habe. Mit ein paar Tutorials aus dem Programm, konnte ich den Schnitt umsetzen. Die Arbeit mit Premier Pro war jedoch relativ kompliziert.
Reflexion
Reflexion über meine Arbeit:
Ich habe mir ohne jegliche Erfahrung mit Videoarbeiten, diese Arbeit vorgenommen, weil mich der Bereich Multimedia sehr interessiert. Wegen meiner fehlenden Erfahrung hatte ich folgende Herausforderungen:
Ich hätte mich früher mit dem Schnittprogramm beschäftigen sollen. Da ich die gegebene Zeit anfangs nicht effizient genug genutzt habe, konnte ich mich leider nicht länger mit dem Programm «Premier Pro» auseinandersetzten. Das hätte den Schnitt vereinfacht. Die vorgenommenen Ziele, wie ich die Sequenzen meines Kurzfilmes schneide, habe ich trotzdem erreicht.
Mit dem Ton hatte ich Schwierigkeiten, da ich keine geeignete Musik gefunden habe. Ausserdem wäre Copyright ein Problem gewesen, dass man genauer klären muss.
Schlussendlich habe ich im ersten Teil den Originalton beibehalten und im zweiten Teil eine eigene Tonspur aufgenommen und hinzugefügt.
Ein Punkt, den ich anfangs umsetzen wollte, ist, dass ich mehr Locations in meinem Video zeigen wollte. Diese Idee hätte die Produktion des Kurzfilmes zu kompliziert gemacht, da sich der Drehaufwand enorm vergrössert hätte. Die vielen Locations hätten ausserdem von dem Hauptthema abgelenkt und eine unnötige Ablenkung in das Video gebracht.
Ich wollte ausserdem mein Projekt nur aus 2 Szenarien kreieren.
1. Den sitzenden Hauptdarsteller und 2. Die Pille, die mit Farbe übergossen wird. Diese zwei Perspektiven allein hätten aber nur einen ungenügenden Ausdruck des Trips ermöglicht. Ich musste also die Extra-Aufnahmen mit dem Sprint und den Pillen, die eingenommen wurden, machen.
Bei meiner Erstarbeit sind mir aber auch viele Dinge gut gelungen: Meine Szenen hatte ich jeweils mit 2 Aufnahmeversuchen im Kasten. Die Dreharbeiten haben mir grossen Spass bereitet. Ich konnte meine Idee gut umsetzen. Schon beim Basteln der Pille aus Blumenschaum bin ich gut voran gekommen.
Die Dreharbeiten liefen zum Glück problemlos und haben nur ungefähr 2 halbe Tage in Anspruch genommen.
Die Kombination, aus handwerklicher Arbeit und das Einbinden des selbst gemachten Objektes in der Videoarbeit, hat mir sehr gut gefallen und lag mir.
Ich denke, dass der Zuschauer die Aussage des Kurzfilmes «Die Macht der Substanzen – Don’t do Drugs», auch im Bezug auf die abschliessenden Informationen im Video, gut verstehen wird.
Recherche zur Arbeit:
Künstler: Rocco und seine Brüder
‘Rocco und seine Brüder’ sind deutsche Graffitikünstler. Rocco lebt in der deutschen Hauptstadt Berlin. Er hat mit Aktionen wie dem U-Bahn-Zimmer Schlagzeilen gemacht und hat zudem mit einem U-Bahnwagon, den er mit vielen offensichtlichen Kamera überspitzt ausgestattet hat, auf die Tatsache hingewiesen, dass sich die Menschen im Alltag einfach filmen lassen und somit die Macht der Überwachung durch den Staat akzeptieren. Als der Wagon jedoch in dieser Form durch Berlin fuhr, mieden Gäste diesen Wagon und fuhren lieber in anderen Wagons mit, auch wenn diese überfüllt waren.
Graffiti Künstler, wie Rocco, nehmen sich Macht über fremdes Eigentum, wie U-Bahn, Züge, Wände und andere öffentliche Dinge, um ihrer Kunst ein Medium zu geben und einem grossen Publikum Zugang zu ihrer Kunst zu ermöglichen.
Dasselbe probiere ich mit meiner Arbeit auch. Ich möchte mit meiner Arbeit auf ein Gesellschaftsproblem hinweisen, das auch mit dem Thema Macht zu tun hat. Den Drogenkonsum. Jedoch benutze ich, im Gegensatz zu Rocco, kein illegales Medium. Sondern das Video als legales Medium.