Die erdrückende Macht der Lawine

Einleitung Lawinen

Es gibt viele verschiedene Arten von Lawinen. Sie sind unterschiedlich gefährlich und zerstörerisch, jedoch können alle tödlich sein. Schneelawinen gibt es jeden Winter. Sie sind unterschiedlich gross, jedoch können auch sehr kleine Lawinen gefährlich werden. Es gibt eine Lawinengefahrenskala, welche aus 5 Stufen besteht. Spätestens wenn die Lawinengefahr gross ist, sollte man die Piste nicht mehr verlassen. Für Anfänger und unerfahrene Fahrer, sollte man bereits bei mässiger Gefahr auf der Piste bleiben. Bei der Lawinengefahr «gross» gibt es mehr Todesopfer als bei der Lawinengefahr «sehr gross». Daraus schliesse ich, dass bei einer sehr grossen Gefahr sich weniger Leute neben die Piste trauen, da es üblich ist, dass spontan riesige Lawinen ausgelöst werden. Die meisten Todesopfer gibt es bei erheblicher und mässiger Gefahr. Viele unterschätzen diese 2 Gefahrenstufen, weil es noch 2 Stufen oberhalb hat. Man sollte auch bei geringer Gefahr auf der Piste bleiben und sein Leben nicht abseits der Piste riskieren, auch wenn man ein sicherer Fahrer ist.

Hauptprojekt

Prozess

Absichten:

Das Hauptziel meiner Arbeit war, die Macht und die Unberechenbarkeit der Natur anhand von Lawinen darzustellen. Dies wollte ich mithilfe eines Interviews und eines Videos machen. Ich finde die Macht der Natur sehr beeindruckend und spannend, deshalb habe ich mich für diese Richtung entschieden.

Vorgehen:

Ich hatte recht grosse Schwierigkeiten, ein Thema zu finden. Als ich mich dann für die Natur entschieden habe, wusste ich direkt, dass meine Arbeit etwas mit Schnee zu tun haben muss, weil ich sehr gerne Ski -und Snowboard fahre. Zudem war meine Mutter früher im Schneesport tätig und sie kennt viele Menschen mit einem Bezug zu Lawinen. Bei den verschiedenen Diskussionen, die ich mit ihr geführt habe, fand ich heraus, dass sie eine Kollegin hat, welche einmal unter eine Lawine kam.

Ich habe mich dann über Lawinen und die Lawinengefahr informiert.
Aus diesen Informationen habe ich eine kurze Einleitung über Lawinen geschrieben, damit man das Video besser versteht. Ich habe dann die Kollegin meiner Mutter kontaktiert und ein kurzes Interview mit ihr gemacht. Nach dem Interview habe ich angefangen Videos und Bilder zu sammeln für das Endprodukt. Danach habe ich die Audio Datei vom Interview zurechtgeschnitten und in das Schneideprogramm «Shotcut» getan. Anschliessend habe ich die gesammelten Videos und Fotos zusammengeschnitten und passend über das Interview geschnitten. Am Ende habe ich noch ein kurzes Intro und Outro für das Video und den letzten Schliff gemacht.

Referenz zu einer Künstlerischen Person

Bild 1                                                                              Bild 2

Ich finde die Kunst von Simon Beck sehr spannend. Seine Kunst hat auch Gemeinsamkeiten mit meinem persönlichen Projekt, deshalb habe ich ihn ausgewählt. Die Kunst von Simon Beck entsteht, indem er ein Bild in den Schnee stampft – mit seinen eigenen Füssen. Der Zusammenhang zur Macht ist hier, dass es er das Element Schnee – für mich eine Art natürliche Macht – verwendet, um seine Kunst umzusetzen. Simon Beck ist also auf die Natur oder den Schnee angewiesen. Natürlich kann er auch durch seine Bilder Macht ausdrücken. Beim zweiten Bild ist ein mächtiges Tier zu sehen, hier drückt er also mit dem Sujet zusätzlich Macht aus.

Diese Bilder der Kunst sind mit sehr grosser Entfernung gemacht. Die Skulpturen sind extrem gross. Simon Beck braucht also sehr viel Zeit, um sie zu erstellen. Die Skulptur auf Bild 1 hat eine Grösse von 3 Fussballfeldern. Ich konnte leider die Namen der Werke nicht herausfinden, vielleicht haben sie auch gar keine Namen.

Reflexion:

Ich hatte recht grosse Startprobleme, da ich mich lange nicht entscheiden konnte für ein Thema. Ich habe sehr viele BG-Lektionen gefehlt und somit auch einige Inputs verpasst, die mir vielleicht bei einer schnellen Themenauswahl geholfen hätte. Als ich mich aber entschieden hatte, war ich sehr glücklich und auch bereit an diesem Projekt zu arbeiten, da mich das Thema sehr interessiert. Ich hatte keine Probleme beim Recherchieren. Es gibt sehr viele gute Beiträge im Internet sowie auch Videos, die sehr hilfreich waren. Auch das Interview war sehr angenehm, wir haben schnell einen Termin gefunden und konnten es durchführen. Ich hatte nur mein Handy, um das Interview aufzunehmen, deshalb ist der Ton leider nicht immer optimal. Die Suche nach guten Szenen für das Video verlief gut. Das Problem war dann aber, diese guten Szenen am Bildschirm aufzunehmen und ins Programm zu ziehen. Da musste ich viele verschiedene Varianten ausprobieren, damit ich die bestmögliche Qualität erzielen konnte. Das Schneiden des Videos ging recht lange, da hätte ich mich früher rantasten sollen, weil das Programm, das ich benutzte, recht schwierig war und ich musste mich erstmal damit zurechtfinden musste, bevor ich mit Schneiden anfangen konnte. Das hat mich viel Zeit gekostet. Als ich den Dreh dann langsam raushatte, fing es an Spass zu machen. Mein letztes Problem war, das Video richtig abzuspeichern, aus irgendeinem Grund wurde die Qualität immer schlechter, diesen Grund habe ich bis zum Schluss nicht herausgefunden. Somit entspricht die Qualität nicht ganz meinen Vorstellungen.