Wie werden wir von Schönheitsideale beeinflusst und wie gehen wir mit dem Druck um? Diese Frage habe ich an Familie und Freunde gestellt. Die Antworten waren unterschiedlich. Manche lassen sich weniger beeinflussen als andere. Manche denken das der Einfluss eher unterbewusst als bewusst ist, z.B. auf soziale Medien. Schlussendlich stellte ich fest, dass Minoritäten mehr mit dem Druck zu kämpfen haben. Für viele ist ein harter Punkt einzusehen, dass man realistisch die weltlichen Schönheitsideale erreichen kann. Schon von als kleines Kind werden wird uns erzählt was schön ist und was nicht. Es ist nicht der Norm, das Menschen verschieden aussehen. Die Macht der weltlichen Schönheitsideale trägt eine grosse Verantwortung für diese Sichtweise.
Prozess
Einblick in den Prozess
Als aller erstes musste ich mein Thema eingrenzen. Ich konnte dies am einfachsten mit Hilfe von Mindmaps und Skizzen machen, denn so sah ich visuell, wo ich am meisten Ideen hatte. Ich kam zum Schluss, dass mich das Thema Schönheitsideale am meisten interessiert. Doch ich wollte noch ein wenig tiefer eintauchen. Wie werden wir von Schönheitsideale im Alltag beeinflusst? Diese Frage habe ich an Freunde und Familie gestellt, unter anderem auch Leute die als Minorität gelten (wie ich). Mir wurde bewusst, wie stark der Einfluss ist, denn ich sah die Macht der Ideale von einer anderen Perspektive. Meine Grundidee konnte ich jetzt weiter aufbauen. Jedoch war mir während dem ganzen Vorgehen wichtig, dass meine Absicht klar ist. Der nächste Schritt war in welchem Format ich das Projekt darstellen soll. Da meine Absicht für Zuschauer möglichst verständlich sein sollte, wollte ich meine Idee in einer alltäglichen sozialen Situation abbilden. Es war zwischen Comic und Kurzfilm, doch schlussendlich entschied ich mich für Comic. Derart kann ich es simpel und spielerisch darstellen.
Als ich eine feste Idee hatte, begann das Skizzieren im Skizzenbuch. Ich beschloss mich dafür, dass ich zwei verschiedene Situationen im Alltag zeichnen werde. Zuerst wollte ich es das «Adobe Illustrator» Programm benutzen. Allerdings fand ich es zu kompliziert und beschloss ein Programm mit dem ich schon gezeichnet habe zu verwenden. In «Firealpaca» konnte ich schon die verschiedenen Tools und so konnte ich schneller Arbeiten. Im Internet habe ich noch die verschiedenen Arten von Comics recherchiert. Da ich eine soziale Situation darstellen wollte, liess ich mich für ein eher von einem einfacheren Layout inspirieren. Ganz ehrlich habe ich die Idee von einem Comic unterschätzt. Denn damit der Leser es richtig versteht, müssen die Gesichtsausdrücke, Körperhaltung und die Reihenfolge deutlich verstanden werden. Dazu muss man auch aufpassen, dass man passende Farbkombinationen verwendet (was sollte eher hervorgehoben werden, was nicht). Demzufolge benötigte ich mehrere Versuche bis ich vollständig zufrieden war. Mit dem Schlussresultat bin ich sehr zufrieden. Je nachdem hätte Teile von meinem Comic mehr detailliert zeichnen können. Mir gefällt es allerdings das nicht perfekt ist. Ich finde man sollte in Acht nehmen, dass wenn man alles zu detailliert zeichnet, die wichtigen Teile nicht mehr ausstechen.
Referenz zu einer künstlerischen Position
“Defacement (The Death of Michael Stewards)”
Das Gemälde wurde von Jean-Michel Basquiat gezeichnet. Es zeigt zwei Polizisten die eine gesichtslose, schwarze Figur schlagen, die Michael Steward darstellt. Die Hintergrundgeschichte ist, dass Steward eine weisse Frau auf die Wange küsste. Dies provozierte die Polizisten, die an seinem Tod beteiligt waren. Die Gesichtslosigkeit der schwarzen Person untermauert den Kommentar Basquiats zu Stewards Tod. Es hätte er oder jeder andere afroamerikanische Mann sein können. Ich habe dieses Bild gewählt, weil es, wie bei meinem eine verzerrte Machtdynamik (der Polizei) und die Realität aufzeigen. Das Bild zeigt auch die Realität des schwarzen Mannes in Amerika, der in einem Land lebt, in dem auf Grund seiner Rasse weniger Macht erhält, als der weissen Mann, der ihn sogar töten könnte.
Wie werden wir von Schönheitsideale beeinflusst und wie gehen wir mit dem Druck um? Diese Frage habe ich an Familie und Freunde gestellt. Die Antworten waren unterschiedlich. Manche lassen sich weniger beeinflussen als andere. Manche denken das der Einfluss eher unterbewusst als bewusst ist, z.B. auf soziale Medien. Schlussendlich stellte ich fest, dass Minoritäten mehr mit dem Druck zu kämpfen haben. Für viele ist ein harter Punkt einzusehen, dass man realistisch die weltlichen Schönheitsideale erreichen kann. Schon von als kleines Kind werden wird uns erzählt was schön ist und was nicht. Es ist nicht der Norm, das Menschen verschieden aussehen. Die Macht der weltlichen Schönheitsideale trägt eine grosse Verantwortung für diese Sichtweise.
Prozess
Einblick in den Prozess
Als aller erstes musste ich mein Thema eingrenzen. Ich konnte dies am einfachsten mit Hilfe von Mindmaps und Skizzen machen, denn so sah ich visuell, wo ich am meisten Ideen hatte. Ich kam zum Schluss, dass mich das Thema Schönheitsideale am meisten interessiert. Doch ich wollte noch ein wenig tiefer eintauchen. Wie werden wir von Schönheitsideale im Alltag beeinflusst? Diese Frage habe ich an Freunde und Familie gestellt, unter anderem auch Leute die als Minorität gelten (wie ich). Mir wurde bewusst, wie stark der Einfluss ist, denn ich sah die Macht der Ideale von einer anderen Perspektive. Meine Grundidee konnte ich jetzt weiter aufbauen. Jedoch war mir während dem ganzen Vorgehen wichtig, dass meine Absicht klar ist. Der nächste Schritt war in welchem Format ich das Projekt darstellen soll. Da meine Absicht für Zuschauer möglichst verständlich sein sollte, wollte ich meine Idee in einer alltäglichen sozialen Situation abbilden. Es war zwischen Comic und Kurzfilm, doch schlussendlich entschied ich mich für Comic. Derart kann ich es simpel und spielerisch darstellen.
Als ich eine feste Idee hatte, begann das Skizzieren im Skizzenbuch. Ich beschloss mich dafür, dass ich zwei verschiedene Situationen im Alltag zeichnen werde. Zuerst wollte ich es das «Adobe Illustrator» Programm benutzen. Allerdings fand ich es zu kompliziert und beschloss ein Programm mit dem ich schon gezeichnet habe zu verwenden. In «Firealpaca» konnte ich schon die verschiedenen Tools und so konnte ich schneller Arbeiten. Im Internet habe ich noch die verschiedenen Arten von Comics recherchiert. Da ich eine soziale Situation darstellen wollte, liess ich mich für ein eher von einem einfacheren Layout inspirieren. Ganz ehrlich habe ich die Idee von einem Comic unterschätzt. Denn damit der Leser es richtig versteht, müssen die Gesichtsausdrücke, Körperhaltung und die Reihenfolge deutlich verstanden werden. Dazu muss man auch aufpassen, dass man passende Farbkombinationen verwendet (was sollte eher hervorgehoben werden, was nicht). Demzufolge benötigte ich mehrere Versuche bis ich vollständig zufrieden war. Mit dem Schlussresultat bin ich sehr zufrieden. Je nachdem hätte Teile von meinem Comic mehr detailliert zeichnen können. Mir gefällt es allerdings das nicht perfekt ist. Ich finde man sollte in Acht nehmen, dass wenn man alles zu detailliert zeichnet, die wichtigen Teile nicht mehr ausstechen.
Referenz zu einer künstlerischen Position
“Defacement (The Death of Michael Stewards)”
Das Gemälde wurde von Jean-Michel Basquiat gezeichnet. Es zeigt zwei Polizisten die eine gesichtslose, schwarze Figur schlagen, die Michael Steward darstellt. Die Hintergrundgeschichte ist, dass Steward eine weisse Frau auf die Wange küsste. Dies provozierte die Polizisten, die an seinem Tod beteiligt waren. Die Gesichtslosigkeit der schwarzen Person untermauert den Kommentar Basquiats zu Stewards Tod. Es hätte er oder jeder andere afroamerikanische Mann sein können. Ich habe dieses Bild gewählt, weil es, wie bei meinem eine verzerrte Machtdynamik (der Polizei) und die Realität aufzeigen. Das Bild zeigt auch die Realität des schwarzen Mannes in Amerika, der in einem Land lebt, in dem auf Grund seiner Rasse weniger Macht erhält, als der weissen Mann, der ihn sogar töten könnte.